Rückblick 2001

Die Schwabinger Friedensinitiative trifft sich unregelmäßig montags abends -  na wo wohl - in (München-) Schwabing! (i.d.R. in der Seidl Villa, Nikolaiplatz 1b, U3/U6 Giselastraße um 20 Uhr)
Bitte vorher melden,
um den genauen nächsten Termin zu erfahren.
Wer der Friedensbewegung wieder mehr Schwung geben will, ist herzlich willkommen und wird über die genauen Termine telefonisch oder per EMail informiert. Toll wäre auch eine Unterstützung bei unseren Aktionen und Veranstaltungen.
Links: gut für uns!: 
Unsere besten Friedenslinks hier!
Diese Seite ist zeigt den Stand von Ende 2001
zur aktuellen Übersicht

Die Schwabinger Friedensinitiative veranstaltet ihre traditionelle Fackelaktion an den folgenden Freitagen von 18-19 Uhr am Siegstor: 7.12.2001, 14.12.2001, 21.12.2001: Mitmachen!
Einladungsflublatt auch als  Download-Angebot
Wer Interesse hat mitzumachen, 
meldet bitte sich bei Conny Folger
Die Schwabinger Friedensinitiative diskutiert aktuell über den 

Abbau von Bürgerrechten nach dem Terror-Akt vom 11. September. 
Wer interesse hat mitzumachen, meldet bitte sich bei Conny Folger

16.11.2001 Reisebericht: Frauen aus Afghanistan - RAWA - Spendenaufruf 


Flugblatt vom 14.11.2001
Krieg ist kein Mittel gegen Terror, Krieg ist Terror
Können wir die deutsche Beteiligung am Krieg verhindern?
Die letzten Wochen haben die Welt  verändert. Diese Veränderung vollzog sich so rasch und massiv, dass wir sie kaum verarbeiten können. Wie immer im Krieg, treten die harten, unversöhnlichen Stimmen in den Vordergrund. Die Falken in der Politik nutzen die Irritation für einen einschneidenden Umbau unseres Rechtsstaates ohne Not und ohne wirklichen Anlass.
Die Nachkriegsbeschränkung, wonach von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen darf, die noch für den Sozialdemokraten Brandt oberste Handlungsleitlinie war, ist längst aufgegeben. Deutschland will im Kanon der Mächte wieder Großmacht sein und weltweit Krieg führen dürfen. Mit Staunen nehmen die Bürgerinnen und Bürger diese Veränderung wahr. Aber zum Staunen fehlt leider die Zeit. Wenn wir nicht rasch aufstehen, wird die Bundesrepublik innerhalb weniger Wochen irreversibel umgebaut und wir zu Mittätern in einem Krieg gemacht. Daher wollen wir Ihnen mit diesem Flugblatt Anregungen für Ihre persönliche und politische Einmischung geben. Wenn Sie an der Wirkung Ihres Handelns zweifeln, so bedenken Sie, dass Sie zur Zeit nicht alleine stehen, wenn Sie Frieden wünschen und einen militärischen Einsatz der Bundesrepublik ablehnen. Bedenken Sie, dass wir in einer Demokratie leben. Wir als das Volk sind für die Politik in unserem Land verantwortlich. Nicht in Form von Umfragen, die je nach Frage anders ausfallen, sondern in Form von unüberhörbaren Willensbekundungen, von stetem Druck. Die (noch vorhandene) Meinungsfreiheit verpflichtet uns als Deutsche in besonderem Maße, für den Frieden einzutreten. Vor sechzig Jahren war dieser Einsatz ein lebensgefährliches Unterfangen. 

In diesem Papier finden Sie zuerst einige Argumente zur aktuellen Situation, anschließend Anregungen und abschließend einige Kontaktadressen. Und vor allem Termine und Mailinglisten, in die Sie sich eintragen können, wenn Sie von bevorstehenden Aktionen benachrichtigt werden wollen.

Mehr mit Down-Load-Angebot

Aktuelle Aktionen vom Münchner Friedensbündnis
13.11.2001 Dienstag
 11 - 14 Uhr Transparentaktion der DFG/VK ("Fototermin")
"Und nachher wills keiner gewesen sein"    Oberanger vor dem SPD-Büro
17 - 18:30 Richard-Straußbrunnen (Fußgängerzone)
Friedensbündnis-Mahnwache heute mal als Schweigekreis+Sandwiches
14.11.2001 Mittwoch
17:30 Stachus: Kundgebung/Demo Kein Kriegseinsatz der Bundweswehr
           (Veranstalter: Bündnis gegen Rassimus) 
19:30 Trudering: Familienzentrum Bahnstr. 5: Vortrag zu Hintergründen ...
15.11.2001 Donnerstag
19:30 Plenum Friedensbündnis DGB-Haus, Schwanthalerstr. 56
16.11.2001 Freitag
17:30 - 19:00 Richard-Straußbrunnen (Fußgängerzone)
             Friedensbündnis-Mahnwache heute mal als Gesprächsrunde+Sandwiches


Tübingen, 11.11.2001
Analyse von TobiasTobias Pflüger (IMI):
Die Kriegsermächtigung - wo wird die Bundeswehr konkret eingesetzt?
Am 07. November 2001 beantragte die Bundesregierung eine "Ermächtigung zum Einsatz" der Bundeswehr. Dies war der lange  erwartete Beitrag der Bundesregierung zum als "Krieg gegen den Terror" deklarierten Krieg zur Neusortierung der Weltordnung. Der  Antrag der Bundesregierung hat es aus verschiedenen Gründen in sich: mehr 


Die Texte der Monitor-Sendungen u.a. mit folgenden Beiträgen:
  •  Afghanistan: US-Militärpropaganda mit falschen Bildern
  •  SPD: Wachsender Widerstand gegen Schröders Kriegspolitik
  •  Bundeswehreinsatz: Immer mehr junge Männer verweigern
  •  Tatort Schule: Berufsverbot für Friedenspädagogen
stehen  unter http://www.wdr.de/tv/monitor/index.phtml?flash=monitor.swf

Seit 7.10.2001 18h27 Die USA und GB greifen Afghanistan an!
In vielen Städten in Deutschland, Proteste gegen den Krieg :Nein zum Krieg!: 
Über 1000 Teilnehmer auf Protestkundgebung am 8.10.2001 in München auf dem Marienplatz. 
Weitere Mahnwachen und Demonstrationen sind geplant:

Aufruf des Münchner Friedensbündnis
"Für eine Welt ohne Terror und Krieg". 
Mahnwachen mit Infos + Unterschriftenlisten 
jeweils Mo - Fr 16.30 - 18.30
  • Freitag 12.10   Rotkreuzplatz
  • (Sa: 13 Uhr Kundgebung Odeonsplatz 

  • zum Thema  "Die Gewaltspirale zurückdrehen"  +  "Gegen die Militarisierung des Weltraumes." 
    Auch NMD und Echelon können Anschläge wie die vom 11.9. nicht verhindern )
  • Mo 15.10.: Stachus 
  • Di 16.10.: Marienplatz
  • Mi 17.10.: Stachus
  • Do 18.10.: Marienplatz
  • Fr 19.10.: Sendl. Torplatz
  • ab 22.10.-9.11.2001: 10 mal auf dem Marienplatz
  • 13.11. 16.11. jeweils 17:30  am  Richard-Strauß-Brunnen
Mehr beim  Münchner Friedensbündnis oder Bundesweite Termine beim Friedensnetzwerk

Bundeswehr auf dem Balkan
(hier zum Einladungsflugblatt im pdf-format)
Die Rolle der Medien im Umfeld vom Krieg beleuchtete die Schwabinger Friedensinitiative: 
Am 8.10.2001 waren der Saal in der Seidl-Villa  überfüllt. 
Mit Applaus auf einer guten Veranstaltung mit Jo Angerer machte sich die TeilnehmerINNen wieder Mut.
Vortrag und Diskussion mit Jo Angerer
8.10.2001 19.30 Uhr Seidl-Villa, Nikolaiplatz 1b
mit dem WDR-Film "Es begann mit einer Lüge (mehr dazu)

Aufruf  des Münchner Friedensbündnis zum Tag X: Nein zum Krieg!: 
Wir rufen auf zu Protesten für den Tag X um 18.00 Uhr 
auf dem Marienplatz in München, sobald die USA und die NATO mit ihren beabsichtigten Militärschlägen beginnen.

Aufstehen für den Frieden
Friedensbegung beschließt bundesweite Aktionen
Presseerklärung des Bundesausschusses Friedensratschlag vom am 23.9.2001:

  1. Bundesweite Aktionstage 
  2. Beratungen auf Bündnistreffen am 28.9.2001 in Berlin - 
  3. Bundesweite Berliner und Stuttgarter Großkundgebung am 13. Oktober 2001

Für eine Welt ohne Terror und Krieg
Diskussionsveranstaltung 
vom Münchner Friedensbündnis + Münchner Bündnis gegen Rassismus 
Montag, 17. September 2001 um  19.30 Uhr 
im Eine-Welt-Haus Schwanthalerstraße 80


Hintergrund:
Die Kosovo-Lüge
zur ARD-Sendung Monitor "Es begann mit einer Lüge"  vom 08.02.2001
Manuskript der Monitor-Sendung unter:
http://www.wdr.de/online/news/kosovoluege/sendung_text.pdf
Übersicht zum Thema Kosovo-Lüge
http://www.wdr.de/online/news/kosovoluege/index.phtml
MONITOR Nr. 471 vom 08.02.2001: Neue Zweifel am Massaker von Racak
Bericht von: Jo Angerer, Mathias Werth, Andreas Maus
http://www.wdr.de/tv/monitor
Pressemitteilung des WDR: Bundesverteidigungsministerium soll Fakten
während des Kosovo-Krieges manipuliert haben:
http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=218449


Adventsaktion 2000 der Schwabinger Friedensinitiative:
Nie wieder Deutsche Leitkultur!
Tagung vom 27.1.2001:Halbzeit für rot-grünPerspektiven für Friedenspolitik?
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